Allergiker-Hunde: Herbstpollen und Ernährung

Der Herbst bringt nicht nur fallende Blätter, sondern auch Pollen, Schimmelsporen und vermehrte Staubbelastung mit sich. Für Hunde mit Allergien kann diese Jahreszeit besonders herausfordernd sein. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du Allergien erkennst, welche Rolle die Ernährung spielt und wie du deinen Hund im Herbst optimal unterstützen kannst.

Typische Allergiesymptome im Herbst

Hunde reagieren auf Pollen, Schimmel oder Hausstaubmilben oft mit folgenden Symptomen:

  • Juckreiz, Kratzen oder Lecken an Pfoten, Bauch und Ohren

  • Rötungen, Hautentzündungen oder Haarausfall

  • Niesen, laufende Augen oder verstopfte Nase

  • Verdauungsprobleme bei Futtermittelallergien

Frühzeitiges Erkennen hilft, Beschwerden zu lindern und Hautschäden vorzubeugen.

Ernährung bei allergischen Hunden

Die richtige Ernährung kann das Immunsystem stärken und Allergiesymptome reduzieren:

  • Hypoallergenes Futter: Reduziert allergieauslösende Proteine

  • Omega-3-Fettsäuren: Entzündungshemmend für Haut und Fell

  • Probiotika: Unterstützen die Darmflora und damit das Immunsystem

  • Frische Zutaten: Gemüse, Obst und hochwertige Proteine, angepasst an die Allergien

Wichtig: Neue Futtermittel sollten schrittweise eingeführt werden, um Unverträglichkeiten früh zu erkennen.

Weitere Maßnahmen gegen Herbstallergien

  • Pfotenreinigung nach Spaziergängen: Entfernt Pollen und Pilzsporen

  • Wohnraumhygiene: Regelmäßiges Staubsaugen und Lüften, aber während hoher Pollenbelastung vermeiden

  • Allergietests beim Tierarzt: Hilfreich, um gezielt gegen spezifische Allergene vorzugehen

  • Antihistaminika oder Ergänzungsmittel: Nur nach Absprache mit dem Tierarzt

Fazit

Herbstallergien können die Lebensqualität deines Hundes stark beeinträchtigen. Mit einer angepassten Ernährung, gezielter Hygiene und tierärztlicher Beratung lassen sich Beschwerden jedoch deutlich reduzieren. So bleibt dein Hund auch in der pollenreichen Jahreszeit aktiv und glücklich.

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